Για το ενδεχόμενο να
χρειαστεί οι εγγυήσεις που έχει αναλάβει η Γερμανία τελικά να
καταβληθούν, κάνει λόγο ο υποψήφιος των Σοσιαλδημοκρατών (SPD) Πέερ
Στάινμπρουκ σε συνέντευξή του, η οποία θα δημοσιευθεί αύριο στην «Bild
am Sonntag» και διευκρινίζει ότι μέχρι τώρα η χώρα δεν έχει πληρώσει
χρήματα για την Ελλάδα.
«Ως τώρα η Γερμανία δεν έχει πληρώσει
για την Ελλάδα "ούτε ένα σεντ", παρά έχει αναλάβει μόνο εγγυήσεις»,
δηλώνει χαρακτηριστικά ο κ. Στάινμπρουκ.
«Αλλά είναι πιθανό, αυτές οι εγγυήσεις
να καταστούν πληρωτέες», προσθέτει και υπογραμμίζει ότι οι Γερμανοί
πρέπει για την συνοχή της Ευρώπης να υποβληθούν σε θυσίες.
«Βρισκόμαστε εδώ και καιρό σε μια ένωση
ευθύνης. Η Ελλάδα δεν θα καταφέρει για τα επόμενα οκτώ χρόνια να
επιστρέψει στις κεφαλαιαγορές και θα χρειαστεί για αυτό γέφυρες. Για
αυτές τις γέφυρες, θα πρέπει να φροντίσουμε εμείς και αυτό κοστίζει
χρήματα», επισημαίνει ο Γερμανός Σοσιαλδημοκράτης.
24/11/12
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- Wie teuer wird Griechenland wirklich für uns, Herr Steinbrück?
- Bisher waren es nur Garantien, aber ...
Nach FDP-Chef Rainer Brüderle schließt auch
SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hohe Kosten für den deutschen
Steuerzahler im Zuge der Milliarden-Hilfen für Griechenland nicht aus.
„Man muss den Bürgern sagen, dass es zum Ausfall der
Griechenland-Kredite kommen kann”, sagte Steinbrück der „Bild am
Sonntag”.
„Wir Deutsche müssen Opfer bringen für den Zusammenhalt Europas. Wir sind längst in einer Haftungsunion.”
Griechenland werde in den nächsten acht Jahren nicht an die Kapitalmärkte zurückkehren und brauche daher Brücken. „Für diese Brücken müssen wir sorgen, und das kostet Geld.”
Bisher habe Deutschland für Griechenland „keinen Cent bezahlt”, sondern nur Garantien übernommen, sagte Steinbrück. Es sei aber gut möglich, dass Garantien fällig werden.
„Wir waren bereit, viel Geld für die deutsche Wiedervereinigung aufzubringen, die alle unsere Nachbarn trotz schlechter Erfahrungen mit uns begrüßt haben”, sagte er. „Jetzt sollten wir uns die Frage stellen, was uns Europa wert ist.”
Am Mittwoch bereits hatte Brüderle gesagt, bei den Hilfen an
Griechenland gehöre zur Redlichkeit dazu, „zu sagen, das wird nicht mit
Null abgehen”. Zu einer „Stunde X” würden die Rettungsmaßnahmen auch
Geld kosten. Wie viel dies sein werde, könne aber niemand seriös sagen.
So sei unklar, wie schnell und wie nachhaltig die griechische Wirtschaft
anspringe.
Griechenland wird aktuell mit einem zweiten Bürgschaftspaket von
130 (sic) Milliarden Euro gestützt, das möglicherweise noch aufgestockt wird.
BILD DE
24/11/12
„Wir Deutsche müssen Opfer bringen für den Zusammenhalt Europas. Wir sind längst in einer Haftungsunion.”
Griechenland werde in den nächsten acht Jahren nicht an die Kapitalmärkte zurückkehren und brauche daher Brücken. „Für diese Brücken müssen wir sorgen, und das kostet Geld.”
Bisher habe Deutschland für Griechenland „keinen Cent bezahlt”, sondern nur Garantien übernommen, sagte Steinbrück. Es sei aber gut möglich, dass Garantien fällig werden.
„Wir waren bereit, viel Geld für die deutsche Wiedervereinigung aufzubringen, die alle unsere Nachbarn trotz schlechter Erfahrungen mit uns begrüßt haben”, sagte er. „Jetzt sollten wir uns die Frage stellen, was uns Europa wert ist.”
Griechenland wird aktuell mit einem zweiten Bürgschaftspaket von
130 (sic) Milliarden Euro gestützt, das möglicherweise noch aufgestockt wird.
BILD DE
24/11/12
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