Saturday, August 24, 2013

Στα 10 δισ. ευρώ υπολογίζει ο γερμανός Επίτροπος το νέο πακέτο βοήθειας στην Ελλάδα

Ο ευρωπαίος Επίτροπος Ενεργείας, ο Γερμανός Γκίντερ Έτινγκερ, δήλωσε σήμερα ότι περιμένει πως ένα νέο πακέτο διάσωσης της Ελλάδας θα ανέρχεται σε λίγο περισσότερο από 10 δισεκατομμύρια ευρώ, πυροδοτώντας συζήτηση, η οποία θα μπορούσε να αποβεί επιζήμια για την καγκελάριο Άνγκελα Μέρκελ στις προσεχείς εκλογές.
Παρά το γεγονός ότι ο 'Ετινγκερ δεν ασχολείται άμεσα με ζητήματα του χρέους της ευρωζώνης, τα σχόλιά του αποτελούν τη πιο συγκεκριμένη δήλωση ανώτερου Γερμανού πολιτικού σχετικά με το πιθανό μέγεθος ενός νέου πακέτου διάσωσης, από τότε που αυτό έγινε θέμα της προεκλογικής εκστρατείας την περασμένη εβδομάδα.


Ο Γερμανός υπουργός Οικονομικών Βόλφγκανγκ Σόιμπλε προκάλεσε θύελλα δηλώνοντας σαφέστερα από ποτέ ότι η Ελλάδα θα χρειαστεί ένα νέο πακέτο διάσωσης. Η κυβέρνηση επεχείρησε από τότε να υποβαθμίσει τη σημασία της δήλωσής του.
Ο Έτινγκερ, μέλος του κόμματος της Μέρκελ, δήλωσε ότι πιστεύει πως ένα νέο πακέτο διάσωσης για την Ελλάδα θα ήταν σημαντικά μικρότερο από το δεύτερο.


"Θα είναι ένα διαχειρίσιμο ποσό. Προσωπικά περιμένω να είναι λίγο περισσότερο από 10 δισεκατομμύρια ευρώ*. Το πρόγραμμα θα καλύπτει τα έτη 2014-2016", δήλωσε ο Έτινγκερ στην εφημερίδα Welt am Sonntag.


Ο ευρωπαίος Επίτροπος πρόσθεσε ότι δεν υπήρχε λόγος να τεθεί το ακανθώδες ζήτημα της βοήθειας προς την Ελλάδα τόσο σύντομα πριν από τις εκλογές.
Τα κόμματα της αντιπολίτευσης εκμεταλλευόμενα τη δήλωση Σόιμπλε υποστήριξαν ότι η Μέρκελ αποκρύπτει τους κινδύνους μιας επιπλέον βοήθειας πριν από τις εκλογές της 22ας Σεπτεμβρίου.


agelioforos.gr
24/8/13
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*Μικρό διψήφιο αριθμό δις ΕΥΡΩ δήλωσε σύμφωνα με την Welt (Mit einem "kleinen zweistelligen Milliardenbetrag")

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4 comments:

  1. Deutsche erhalten neue Rechnung für Griechenland...

    Vier Wochen vor der Bundestagswahl bricht plötzlich Ehrlichkeit aus: Politiker verraten, was Deutschland das dritte Rettungspaket für Athen kosten wird: den nächsten zweistelligen Milliardenbetrag.

    Wenn es um Griechenland und seine Schulden geht, wird Jürgen Stark, der frühere Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank, deutlich. "Spätestens seit 2011 ist Griechenland zu einem Fass ohne Boden geworden", so Stark zur "Welt am Sonntag". "Gleichgültig, ob es den Euro behalten kann oder nicht, es ist seit Langem klar, dass es nur noch teure Lösungen gibt und dass es ein Fehler war, die Erweiterung des Euro-Gebiets aus rein politischen Gründen zu forcieren."....http://www.welt.de/politik/deutschland/article119351830/Deutsche-erhalten-neue-Rechnung-fuer-Griechenland.html
    24/8/13

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  2. CSU attackiert Oettinger wegen Griechenland-Hilfen...

    Der EU-Kommissar solle deutsche Interessen vertreten "und nicht die der Schuldenstaaten", kritisert CSU-Generalsekretär Dobrindt. Ein Schuldenschnitt oder ein Hilfspaket stehe nicht zur Debatte.

    Der deutsche EU-Kommissar Günther Oettinger hat mit seinen Äußerungen zu neuen Hilfen für Griechenland scharfen Widerspruch in der CSU ausgelöst. "Oettinger redet offensichtlich denen in Europa nach dem Mund, die am liebsten ungebremst Geld in die Schuldenstaaten pumpen wollen", sagte CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt der "Welt". "Oettinger sollte als deutscher Kommissar besser die deutschen Interessen in Brüssel vertreten und nicht die der Schuldenstaaten." Dobrindt betonte: "Es wird keinen neuen Schuldenschnitt für Griechenland geben – und auch ein weiteres Paket steht überhaupt nicht zur Debatte."

    Oettinger hatte der "Welt am Sonntag" gesagt, er rechne mit einem dritten Hilfspaket für Griechenland. Als Volumen nannte er einen "kleinen zweistelligen Milliardenbetrag". Das Programm solle "die Jahre 2014 bis 2016 umfassen". Der Energiekommissar und frühere baden-württembergische CDU-Ministerpräsident hält es auch für möglich, dass es zu einem Schuldenerlass für Griechenland und damit zu Belastungen deutscher Steuerzahler kommt. "Ein Schuldenschnitt ist auf absehbare Zeit kein Thema, man kann ihn aber nicht für alle Zeiten ausschließen", sagte er.

    Oettinger rief Athen zu weiteren Reformzusagen auf. Außerdem müsse Griechenland die bereits angestoßenen Reformen in vollem Umfang umsetzen. "Die Griechen tun viel, aber sie sind nicht ganz im Zeitplan. Das betrifft vor allem die Privatisierungserlöse", sagte er. "Was beschlossen ist, muss ernst genommen werden."
    http://www.welt.de/politik/deutschland/article119370604/CSU-attackiert-Oettinger-wegen-Griechenland-Hilfen.html
    25/8/13

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  3. Griechenland fordert Hilfspaket ohne neue Auflagen...

    Finanzminister Stournaras schätzt den zusätzlichen Bedarf Griechenlands auf zehn Milliarden Euro. Neue Reformzusagen für ein drittes Hilfspaket will er nicht geben.

    Die griechische Regierung schätzt ihren zusätzlichen Finanzbedarf in den kommenden Jahren auf rund zehn Milliarden Euro. Das sagte Finanzminister Ioannis Stournaras der griechischen Zeitung Proto Thema. Wenn Griechenland erneut Hilfe brauche, werde es sich aber nicht um ein Rettungspaket, sondern um Wirtschaftshilfen handeln.

    Ein weiteres Hilfspaket hänge davon ab, ob Griechenland im Haushalt einen Primärüberschuss erziele. Der Zinsdienst für Altschulden wird für diese Bilanz nicht berücksichtigt. Ende 2013 werde feststehen, ob das Ziel in diesem Jahr erreicht werde. Einen Primärüberschuss hatten die Euro-Finanzminister zur Bedingung für weitere internationale Hilfen gemacht.

    Griechenland wird derzeit mit einem zweiten Hilfspaket der Europäischen Finanzstabilisierungsfazilität (EFSF) und des Internationalen Währungsfonds in Höhe von 163,7 Milliarden Euro unterstützt. Während dieses Paket Ende 2014 ausläuft, seien die Spar- und Reformauflagen Griechenlands bereits bis 2016 festgelegt und dadurch nicht veränderbar, sagte Stournaras.

    Merkel warnt vor zweitem Schuldenschnitt

    Sein deutscher Amtskollege Wolfgang Schäuble sagte, wenn Griechenland zum Ende des laufenden Programms alle Verpflichtungen erfüllt habe, einen Primärüberschuss erziele und weitere Hilfen brauche, sei vereinbart, weitere Maßnahmen zu prüfen. Dies sei "hochwahrscheinlich", werde aber erst im Jahr 2014 geprüft und festgestellt.

    Diskussionen über einen zweiten Schuldenschnitt hat Schäuble eine Absage erteilt und wird dabei von Bundeskanzlerin Angela Merkel unterstützt. "Ich warne ausdrücklich vor einem Schuldenschnitt", sagte Merkel dem Focus. Sollten die Schulden Griechenlands pauschal gekürzt werden, könnte dies "einen Domino-Effekt der Verunsicherung auslösen, an dessen Ende die Investitionsbereitschaft privater Anleger in der Euro-Zone wieder gen null geht". Stournaras sagte, über einen Schuldenschnitt werde nicht debattiert.
    http://www.zeit.de/wirtschaft/2013-08/griechenland-hilfspaket-stournaras
    25/8/13

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  4. Schäuble – SPD verwechselt Brutto und Netto...

    Die SPD warnt, Griechenland brauche bis 2020 weitere 77 Milliarden Euro. Finanzminister Schäuble wirft ihr nun einen grundlegenden Fehler vor – den schon Rudolf Scharping als Kanzlerkandidat machte.

    Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat der SPD vorgeworfen, mit falschen Berechnungen zur Griechenland-Hilfe zu operieren. "Man verwechselt Brutto und Netto", sagte Schäuble der "Passauer Neuen Presse". Er reagierte damit auf Vermutungen der SPD, dass bis 2020 weitere 77 Milliarden Euro in Griechenland fehlen würden.

    Der Minister betonte, die von den Sozialdemokraten ins Spiel gebrachten, deutlich höheren Zahlen seien nicht nachvollziehbar und falsch. Aus seiner Sicht ist stattdessen die Größenordnung von elf Milliarden Euro "nicht völlig unrealistisch". Es gehe auf jeden Fall um einen Bruchteil der Summe der bisherigen Rettungpakete.

    Einen weiteren Schuldenschnitt für Griechenland werde es nicht geben, bekräftigte Schäuble erneut. Es müsse damit aufgehört werden, aus Gründen der Wahltaktik immer neue Unsicherheiten zu erzeugen.....http://www.welt.de/politik/deutschland/article119452513/Schaeuble-SPD-verwechselt-Brutto-und-Netto.html
    28/8/13

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