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Im nordindischen Uttarakhand kam es am Sonntag zu einer gewaltigen Naturkatastrophe: Ein Gletscherabbruch löste eine Lawine aus Wasser und Geröll aus, die alles mit sich riss.
Der Gletscher im indischen Teil des Himalaja war zuvor von einem Berg abgebrochen und in einen Fluss gefallen. Laut Medienberichten zufolge soll ein Wasserkraftwerk, das sogenannte Rishiganga-Projekt, beschädigt sein und 150 Mitarbeiter des Kraftwerks werden vermisst.
Mehr als 2000 Einsatzkräfte waren mit der Evakuierung der Ortschaften entlang des reißenden Flusses und der Bergung vermisster Personen beschäftigt. Gerettete Arbeiter beschrieben am Montag die schwierigen Operationen zu ihrer Rettung aus dem Tunnel, in dem sie gefangen waren.
Bagger wurden eingesetzt, um bei den Bemühungen zu helfen, die Arbeiter zu erreichen. Behörden befürchten viele weitere Tote und suchten mit Booten flussabwärts nach Leichen.
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