Ringtausch bedeutet, dass osteuropäische Bündnispartner Waffen sowjetischer Bauart in die Ukraine liefern und dafür Waffen aus Deutschland als Ausgleich erhalten. Die Waffen sowjetischer Bauart können von den ukrainischen Soldaten leichter bedient werden als Geräte aus westlicher Produktion, die für sie neu sind.
Zum Ringtausch hat die Bundesregierung mit Ländern wie Tschechien, Griechenland, Polen und Slowenien Gespräche geführt. Scholz fügte hinzu:
"Wir haben sehr viel Energie da 'reininvestiert, dass das auch passiert."
In den nächsten Wochen werde nun die Umsetzung folgen.
Des Weiteren kündigte der Bundeskanzler an, dass die Ausbildung ukrainischer Soldaten und Soldatinnen an den Mehrfachraketenwerfern vom Typ MARS II, deren Lieferung an Kiew zuvor zusammen mit Großbritannien und den USA vereinbart worden war, bereits begonnen habe. Das Gleiche gelte auch für weitere zugesagte Militärlieferungen, darunter den FlaK-Panzer Gepard, das Artillerie-Ortungsradar COBRA sowie das IRIS-T-Luftabwehrsystem, so Scholz.
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